Aufklärung und Prävention sind der Schlüssel im Kampf gegen Aids

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    • Aufklärung und Prävention sind der Schlüssel im Kampf gegen Aids

      ISA Guide schrieb:

      Spielbank-Beiratsmitglied Klaus Wowereit spendet 5.000 Euro an Berliner Aids-Hilfe

      Berlin, 20. Juni 2019. Auch wenn die Autoimmunerkrankung mittlerweile für viele Betroffene mit den richtigen Medikamenten gut behandelbar ist, ist Aids nach wie vor eine unheilbare Krankheit. Berlin ist die Stadt mit den meisten HIV-Infektionen in Deutschland, laut einer Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) infiziert sich in der Stadt jeden Tag mindestens ein Mensch neu mit dem HI-Virus. Insgesamt leben den Schätzungen zufolge mindestens 15.900 Menschen mit HIV in der Bundeshauptstadt. Damit ist die Zahl der Neuinfektionen in Berlin trotz Aufklärungskampagnen und Medikamenten seit einigen Jahren nahezu unverändert hoch.

      Scheckübergabe an die Berliner Aids-Hilfe: v.l.n.r. Hans Hansen, Direktor Spielbank Berlin, Sabine Weinmann und André Lossin, Vorstand Berliner Aids-Hilfe, Klaus Wowereit, Melanie Kühnemann-Grunow, Vorstand Berliner Aids-Hilfe, Gerhard Wilhelm, Geschäftsführer Spielbank Berlin, Ute Hiller, Geschäftsführung Berliner Aids-Hilfe. (Foto: Business Network)
      Das zu ändern ist das Ziel der Berliner Aids-Hilfe e.V., die sich den Kampf gegen die Krankheit auf die Fahnen geschrieben hat. Entscheidend sind Aufklärung und Prävention und um das umfassend anbieten zu können, ist Unterstützung für den Verein wichtig. Nun hat Bürgermeister a.D. Klaus Wowereit in seiner Funktion als Beiratsmitglied der Spielbank Berlin gemeinsam mit Spielbank-Geschäftsführer Gerhard Wilhelm einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an den Verein überreicht.

      „Die Berliner Aids-Hilfe bietet das ganze Jahr über Beratungsangebote für HIV-Positive und leistet Aufklärungsarbeit über HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten“, so Melanie Kühnemann-Grunow für den Vorstand der Berliner Aids-Hilfe. „Das ist der Schlüssel im Kampf gegen Aids. Auch heute noch ist die Berliner Aids-Hilfe mehr denn je auf Spenden angewiesen, daher danken wir Herrn Wowereit und der Spielbank Berlin für die großzügige Unterstützung.“

      „Auch mit einer HIV-Infektion kann man heute – gut therapiert mit verschiedenen Medikamenten – ein hohes Lebensalter erreichen“, so Klaus Wowereit. „Dennoch kämpfen viele Betroffene mit gesundheitlichen oder psychischen Problemen, fallen durch das Raster der gängigen Behördenwege oder finden keinen Arbeitsplatz mehr. In solchen Fällen ist die Berliner Aids-Hilfe die richtige Anlaufstelle.“

      Die Spielbank Berlin unterstützt nicht nur seit vielen Jahren kulturelle und sportliche Events der Bundeshauptstadt, sondern ermöglicht ihren Beiräten auch die Unterstützung von unterschiedlichen sozialen Einrichtungen, Projekten und Vereinen aus dem Budget eines eigenen Fördertopfes. Erst kürzlich wurden durch die Beiratsmitglieder der Spielbank Berlin Schecks im Wert von über 30.000 Euro an das schwule Anti-Gewalt Projekt MANEO, den TSV Wittenau, den Köpenicker Mellowpark, den SCL Sportclub Lebenshilfe Berlin e.V., die TSG 1898 e.V. und den TSV Spandau e.V. und weitere überreicht.

      „Der Kampf gegen die tückische Krankheit Aids ist eine gesellschaftliche Aufgabe“, so Gerhard Wilhelm, Geschäftsführer Spielbank Berlin. „Einrichtungen wie die Berliner Aids-Hilfe leisten einen wichtigen Beitrag und setzen sich jeden Tag nicht nur dafür ein, dass es durch Aufklärung und Prävention zu weniger Neuinfektionen kommt, sondern unterstützen auch Betroffene und lassen sie mit der Krankheit nicht alleine. Ich freue mich, dass die Wahl unseres Beiratsmitglieds Klaus Wowereit auf die Berliner Aids-Hilfe gefallen ist und hoffe, dass der Verein auch in Zukunft seine wichtige Arbeit fortsetzen kann.“

      Quelle: isa-guide.de/isa-casinos/articles/196676.html