Zahl der pathologischen und problematischen Spieler in Deutschland sinkt

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    • Zahl der pathologischen und problematischen Spieler in Deutschland sinkt

      Automatenmarkt schrieb:

      Marlene Mortler (CSU), die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, stellte am heutigen 18. August den 184-Seiten starken Drogen- und Suchtbericht 2017 vor. Der jährlich erscheinende Bericht zitiert auf Seite 68, eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die besagt, dass der Anteil problematischer Glücksspieler im Jahr 2015 unter allen Befragten 0,42 Prozent (männlich: 0,66 Prozent, weiblich: 0,18 Prozent) betrug. Der Anteil pathologischer Spieler lag bei 0,37 Prozent (männlich: 0,68 Prozent, weiblich: 0,07 Prozent). „Gegenüber 2013 sind damit beide Quoten zurückgegangen und liegen aktuell wieder knapp unter dem Niveau der Studie aus dem Jahre 2011“, heißt es im Drogen- und Suchtbericht. Forum-Spitze sieht sich in Arbeit bestätigt Zu diesem Bericht äußert sich aktuell das Forum für Automatenunternehmer in Europa: „Die Zahlen über Spielsucht im neuen Bericht der Drogenbeauftragten der Bundesregierung stimmen hoffnungsvoll. Das Forum für Automatenunternehmer in Europa setzt sich seit mehreren Jahren sehr aktiv für das Thema Prävention ein.“ Der Forum-Vorsitzende Andreas Engler sagte: „Es freut mich dass die Anzahl an problematischen und pathologischen Spielern kontinuierlich nach unten geht. Diese Entwicklung wollen wir zusammen mit der Politik auch weiterhin tatkräftig unterstützen.“ Der Verband werde sich ganz klar weiterhin für legales Spiel einsetzen. „Zugangskontrollsysteme und weitere Spielerschutzmaßnahmen sind für unsere Branche wichtig“, betont Andreas Engler. Kinder suchtkranker Menschen im Mittelpunkt Für die Drogenbeauftragte Marlene Mortler stehen vor allem die Kinder suchtkranker Menschen im Mittelpunkt. Darüber hinaus erläutert die CSU-Politikerin: "Besonders erfreulich sind die Trends beim Tabak- und Alkoholkonsum Jugendlicher. Die Bereitschaft Jugendlicher und Heranwachsender Cannabis zu probieren, ist in den vergangenen Jahren dagagen gestiegen. Das ist auch deshalb so problematisch, weil der Wirkstoffgehalt von Cannabis heute etwa fünf Mal so hoch liegt wie noch vor 30 Jahren und deshalb die gesundheitlichen Auswirkungen gerade auf junge Menschen massiv gewachsen ist." Der Drogen- und Suchtbericht 2017 kann hier eingesehen werden.
      Quelle: automatenmarkt.de/Artikel.28.0…ttnews%5Btt_news%5D=16518