Wahnsinn, nicht mal mit 66.000€ bekam er BigWin
Hainholz – Die Zukunft des Stadtteilklubs sah bis vor Kurzem rosig aus: städtisch geförderte Millionensanierung der Vereinsgebäude an der Voltmerstraße, gute Sportplätze, funktionierende Jugendarbeit.
Dann bekam der VfV Hainholz (500 Mitglieder) einen neuen Vorsitzenden...
In nur zehn Monaten räumte Marc W. (30) zwei Vereinskonten leer, brachte mit privater Zockerei rund 66.000 Euro durch!
Heute Morgen Untreue-Prozess vor dem Amtsgericht. Gerade 14 Tage im Amt, machte der junge Vereinsboss von der Bankkarte des Klubs fleißigen Gebrauch. Laut Anklage war er 86 Mal am Geldautomaten, bis zu dreimal pro Tag. Am Ende war ein Konto mit 30.000 Euro überzogen.
Im Zuhörerraum sitzen wütende Vorstandsmitglieder, hören das Geständnis des Ex-Vorsitzenden: „Ich schäme mich dafür, kann nicht mehr in den Spiegel gucken.“ Sein Motiv für die Kontenplünderung: Spielsucht. Marc W.: „Morgens aufgestanden, wollte ich zur Arbeit und landete in den Spielhallen.“ Er habe Depressionen, leide unter Panikattacken. Den Schaden hat er bis heute nicht beglichen.
Urteil: zwei Jahre Haft auf Bewährung, Therapieauflage. Richter Lars Römermann: „Sie haben den Verein nahezu in den Ruin gestürzt, sind ganz knapp am Knast vorbei gerutscht.“
Nach dem Prozess kämpft die Vize-Vorsitzende des VfV mit den Tränen: „Das hat uns sehr geschadet.“ Sie ging zur Polizei, nachdem sie auf das Finanzdesaster gestoßen war.
Der Hainhölzer CDU-Ratsherr Thomas Klapproth: „Furchtbar! Aber wie war das möglich, dass der Mann über Monate so viel Geld veruntreuen konnte?“
Nach BILD-Informationen soll Marc W. der einzige im Klub mit Kontenvollmacht gewesen sein...
Quelle: bild.de/regional/hannover/hann…lhalle-58805806.bild.html
Hainholz – Die Zukunft des Stadtteilklubs sah bis vor Kurzem rosig aus: städtisch geförderte Millionensanierung der Vereinsgebäude an der Voltmerstraße, gute Sportplätze, funktionierende Jugendarbeit.
Dann bekam der VfV Hainholz (500 Mitglieder) einen neuen Vorsitzenden...
In nur zehn Monaten räumte Marc W. (30) zwei Vereinskonten leer, brachte mit privater Zockerei rund 66.000 Euro durch!
Heute Morgen Untreue-Prozess vor dem Amtsgericht. Gerade 14 Tage im Amt, machte der junge Vereinsboss von der Bankkarte des Klubs fleißigen Gebrauch. Laut Anklage war er 86 Mal am Geldautomaten, bis zu dreimal pro Tag. Am Ende war ein Konto mit 30.000 Euro überzogen.
Im Zuhörerraum sitzen wütende Vorstandsmitglieder, hören das Geständnis des Ex-Vorsitzenden: „Ich schäme mich dafür, kann nicht mehr in den Spiegel gucken.“ Sein Motiv für die Kontenplünderung: Spielsucht. Marc W.: „Morgens aufgestanden, wollte ich zur Arbeit und landete in den Spielhallen.“ Er habe Depressionen, leide unter Panikattacken. Den Schaden hat er bis heute nicht beglichen.
Urteil: zwei Jahre Haft auf Bewährung, Therapieauflage. Richter Lars Römermann: „Sie haben den Verein nahezu in den Ruin gestürzt, sind ganz knapp am Knast vorbei gerutscht.“
Nach dem Prozess kämpft die Vize-Vorsitzende des VfV mit den Tränen: „Das hat uns sehr geschadet.“ Sie ging zur Polizei, nachdem sie auf das Finanzdesaster gestoßen war.
Der Hainhölzer CDU-Ratsherr Thomas Klapproth: „Furchtbar! Aber wie war das möglich, dass der Mann über Monate so viel Geld veruntreuen konnte?“
Nach BILD-Informationen soll Marc W. der einzige im Klub mit Kontenvollmacht gewesen sein...
Quelle: bild.de/regional/hannover/hann…lhalle-58805806.bild.html