Allgemeines Wissen zu Geldspielgeräten

    • Allgemeines Wissen zu Geldspielgeräten

      In diesem Beitrag möchte ich euch etwas Fachwissen zukommen lassen. Er richtet sich an all jene, die die Geldspiel-Geräte nur von "aussen" kennen und sich vielleicht schon mit der einen oder anderen Theorie über das innenleben beschäftigt haben.

      Der Zufallsgenerator

      Jeder hat in der Schule das Prinzip des Zufalls kennengelernt. Wer das Thema in der Schule nicht hatte, oder gerade im Wachkoma lag, der sollte sich ein Blatt zur Hand nehmen und einen Würfel und bei einhundert Würfen einen Strichliste für die Häufigkeit der geworfenen Zahlen führen. Das Ergebnis ist, dass alle sechs Zahlen von 1 bis 6 nahezu gleich oft gefallen sind. Im größeren Rahmen kann man dies beim Lotto 6 aus 49 beobachten.

      Der Springende Punkt ist, dass wenn ich mir ein Walzenprogramm schreibe, welches per Zufall Symbole zieht und am Bildschirm in Form von 5 Walzen á 3 Reihen aufzeigt, werden Scatter und Hohe Symbole nahezu gleich oft vorkommen wie etwa "billige" Symbole wie 10, J oder Q.

      Gesteuerter Zufall

      Wie steuert man nun den Zufall, damit die Häufigkeiten der Symbole entsprechend ihrem Wertigkeiten verteilt werden?

      Dazu muss man wie folgt vorgehen:

      Man zieht eine Zahl zwischen 1 und 95 und verteilt die Symbole entsprechend ihren Wertigkeiten:

      1-20........10
      21-40......J
      41-60......Q
      61-70......K
      71-80......A
      81-85......KÄFER
      86-90......STATUE
      91-93......SPHINX
      94...........FORSCHER
      95...........BUCH

      Nun sieht der Ablauf der Bilder schon viel eher so aus, wie wir das von den Spielgeräten kennen.

      Nun wird man sich die Frage stellen, wie kann dann ein Automat mal Tot laufen und ein anderes mal total aufmachen, wenn doch der Zufall immer gleichbleibend ist?

      Ganz einfach, zum einen spielt hier die Spielstatistik eine große Rolle (siehe unten), zum anderen können die Zahlenbereiche beliebig geändert werden:

      1-10........10
      11-20......J
      21-30......Q
      31-40......K
      41-50......A
      51-55......KÄFER
      56-60......STATUE
      61-63......SPHINX
      64...........FORSCHER
      65-95......BUCH

      Würde man mit dieser Verteilung den Zufallsgenerator laufen lassen, so währe die Wahrscheinlichkeit auf drei oder mehr Bücher enorm gesteigert und somit könnten also Freispiele initialisiert werden, ohne das jemand sagen könnte: "Das ist doch kein Zufall".

      Und falls es nicht gleich bei der ersten Drehung (Ziehung von Zufallszahlen) zu Freispielen kommt, dann wird die nächste und nächste und nächste Drehung ebenfalls mit dieser Symbolverteilungstabelle durchgeführt.

      Sollte es dennoch nicht zu Freispielen kommen, kann das Gerät dich also in deiner Pechphase hängen lassen oder die Verteilung noch weiter strecken und dann.. huch.. sind es versehentlich 5 Bücher geworden.. ;)

      Das diese Verteilungsstreckung stattfindet sieht man tatsächlich sogar ständig daran, dass oft kurz vor Freispielen die Scatter häufiger auftauchen und häufig auch gleich zwei für mehrere Drehungen. Wenn in diesem Fall keine Freispiele kommen, dann wollte der Automat auch nicht täuschen, sondern der Zufall hat über mehrere Drehungen einfach gegen euch gespielt und dann erst hat sich das Gerät entschieden auf die Freispiele zu verzichten und es später nochmal zu versuchen.

      Da Zufallsgeneratoren auf Computersystemen immer nach einem bestimmten Muster Zufällige Zahlen genetieren und man dabei bestimmte Variablen (X-Werte) in diese Abläufe einbeziehen kann, sind die Zufälligen zahlen also am Ende doch nur scheinbar Zufällig.

      Vorraussagen kann man also diese Zahlen, indem man einen exakt gleichen Zufallsgenerator im Exakt gleichen Variablen füttert. So ist es einem russischen Hacker gelungen, eine passende Handy-App zu entwickeln. Diese ermöglicht es durch mitschneiden von ein paar Drehungen, die Variablen des Zufallsgenerators zu ermitteln und vorherzusagen, wann dieser gerade zu gunsten des Spielers läuft.

      Gewinnkalender im Gerät

      Oft habe ich (auch hier im Forum) die Frage gehört und gelesen, ob es einen Geeinnkalender im Gerät gibt. Diese Frage kann man weder mit Ja noch mit Nein beantworten, denn eine feste Vorgabe existiert nicht, aber da der Zufallsgenerator von Computersystemen auf dem jeweils aktuellen Datum und der Uhrzeit basiert, hat es schon etwas mit dem Kalender zu tun.

      Weiterhin habe ich ja oben das Thema Zufallsstreckung und Symbolverteilung erwähnt und dass die Spielstatistik in die Variablen des Zufallsgenerator einfließen. So ergibt sich also ein Muster, wann Geräte Gewinne ausspielen und wann nicht.

      Die Statistik selbst unterliegt ja auch festen Musten, wann die Gerät wie stark oder in welcher weise bespielt werden. (Monatsanfang, Monatsmitte, Monatsende) Das hängt zudem auch von den einzelnen Lohntagen der Spieler und den Kassierungen der Unternehmer ab.

      Damit kann man allerdings noch nicht sagen, wann genau ein Gerät gut oder schlecht läuft, aber Muster kann man durchaus erkennen.

      Vernetzung der Geräte

      Häufig kommt die Frage auf, ob Geräte vernetzt sind und Gewinne gesteuert werden. Auch hier muss man genauer hinsehen..

      Natürlich sind die Geräte entweder per LAN-Kabel oder via WLAN vernetzt. Was ist denn heutzutage nicht mehr vernetzt?

      Aber die Frage ist wofür? In erster Linie sind die Geräte vernetzt, damit der Betreiber einen zentralen Shuttle-PC hat, der den Zustand der Geräte Preis gibt. So kann er dort kleine Einstellungen ändern, die Spielstatistik einsehen und den Zustand der Hopper, Dispenser und er Gerätekasse sehen um zu wissen, ober er füllen muss oder nicht. Bei größeren Ketten werden diese Informationen aus allen Hallen an einem zetralen Rechner zusammengeführt.

      Auch die Kassierung kann dann via Netzwerk durchgeführt werden und der sogenannte "Streifen" kann am PC eingesehen und ans Finanzamt weiter geführt werden.

      Dennoch sind gerade die Ketten gefährlich, welche zu den Automatenherstellern gehören, so konnte man bei Merkur nachweisen, dass diese Vernetzung durch zusätzliche Bauteile in den Geräten um ein paar "nützliche" Optionen erweitert wurde.

      Quelle: Merkurkette soll falsch gespielt haben

      Spielstatistik

      Jedes Gerät führt eine Spielstatistik. Daher ist es auch zu beginn von TR5 bei den Neugeräten zu außergewöhnlichen Gewinnen gekommen. Diese besonderen Gewinne kann man auch ergattern, wenn ein defektes Gerät eine neue Datenbank erhält.

      In der Spielstatistik werden hauptsächlich die getätigten Drehungen der einzelnen Spiele auf den jeweiligen Einsatzfächern festgehalten und ausgewertet. Dies dient hauptsächlich der Gewinn und Verlustrechnung auf den "Streifen" für das Finanzamt.

      Die Statistik an sich ist jedoch noch viel komplexer und erfasst soviele Daten, dass man damit ebenso eine Verhaltensanalyse des einzelnen Spielers oder sogar aller Stammspieler eines Gerätes erstellen kann.

      Inwiefern diese Statistischen Daten durch die neue Nullstellung aus TR5 beeinflusst werden kann ich nicht sagen, aber ich bin mir sicher, dass das Gerät nach dieser Pause auch ganz sicher wieder erkennen kann.

      Spielverhaltensanalyse

      In Zusammenarbeit mit der im Gerät geführten Spielstatistik kann der Automat euer Spielverhalten analysieren und wiedererkennen und ggf. sogar vorhersagen.

      Spielst du also an einem Gerät mehrere male ein bestimmtes Muster, welches zu einem großen Gewinn führt, dann wird dieses Verhalten vom Gerät bei nächsten mal erkannt und entsprechend dagegen agiert.

      Somit können bestimmte Spielmuster nicht dauerhaft durchgeführt werden.

      Ebenso sind die Geräte in der Lage Neuspieler zu erkennen, also jene die noch nie gespielt haben und somit das "Anfängerglück" haben.

      Probiert es mal aus, an einem Gerät erstmal nur vier oder fünf Euro, bestehend aus möglichst vielen unterschiedlichen Münzen (10, 20, 50 Cent) einzuwerfen, anschließend ewig im Menü ganz langsam zu Blättern und sich erstmal alle Spiele anzusehen und dann im ausgewählten Spiel den bereits voreingestellten Einsatz zu spielen. Auch das langsame Spielen und der Blick auf die Auszahltabelle, bevor ein Gewinn angenommen wird gehören zu den Verhaltensweisen von Neuspielern und werden vom Gerät entsprechend erkannt.

      Freischaltkarten

      Immer häufiger trifft man in den Spielotheken auf die Freischaltkarten, wobei es dafür verschiedene Möglichkeiten gibt:

      - Karten zum Bedienen eines Freischaltterminals
      - Karten zum Freischalten von einzelnen Geräten
      - Servicekarten

      Da kommt natürlich auch die Frage auf, wie das ganze funktioniert und ob man dort auch Manipulativ einwirken kann.

      Dazu bedarf es ersteinmal Basiswissen über diese Karten:

      Jede Karte ist eine Art NFC-Tag und besitzt eine einzigartige ID-Nummer. Viel mehr ist auf einer solchen Karte nicht drauf.

      Servicekarten und jene Freischaltkarten, welche immer nur für ein Gerät sind, sind also mit ihrer ID-Nummer im Gerät registriert und der entsprechenden Aufgabe/Funktion zugeteilt.

      Wer also eine Karte manipulieren will hat es schwer, denn er müsste die ID-Nummer manipulieren und dort zum Beispiel die ID-Nummer einer Servicekarte hinterlegen, welche im jeweiligen Gerät registriert ist. Und wofür? Um sehen zu können, wie der Hopper-Füllstand ist --- Sinnlos!

      Bei den Karten für die Freischalt-Terminals ist es ein wenig anders. Wenn man diese Karte ausgehändigt bekommt, wurde dessen ID-Nummer im zentralen System mit einer Art Ablaufdatum hinterlegt. Legt der Spieler die Karte am Terminal auf, so ließt dieses die ID-Nummer und prüft im Zebtralen System, ob die Karte zugelassen und noch gültig ist (meißt nur 24 Stunden).

      Verlangt man nun am Terminal eine PIN für ein Gerät, so wird die ID-Nummer im Zentralen System in Verbindung mit dem Gerät gespeichert.

      Da das Zentrale System auch den Zustand der Geräte abprüfen kann (weil diese ja vernetzt sind) kann also beim nächsten mal geprüft werden, ob ihr euer Gerät ausgeloggt habt.

      Nun kann doch der Betreiber meine Gewinne einschränken, oder? JAEIN! Theoretisch wäre es möglich, dass beim Anfordern einer PIN für ein Gerät, dieses Ausgelesen wird (Statik) und später beim Anfordern einer Pin für ein anderes Gerät das vorherige erneut ausgelesen wird. Vergleicht man die Spielstatistik eines Gerätes vor und nach euerer Bespielung, so ergibt die Differenz beider Statistiken euren Gewinn oder Verlust.

      Theoretisch weiß das zentrale System nun, ob ihr gerade fett abgesahnt habt. Das Problem liegt nun darin, dass das System eigentlich keinen Einfluss auf ein Gerät ausüben kann, sofern nicht extra dafür eine zusätzliche Komponente im Gerät verbaut wurde.

      Tricks via Karte sind für Spieler also faktisch nicht machbar.

      Aufbau der Geräte

      Grundlegend ist jedes Spielgerät ein Gaming-PC mit verschiedenen USB-Komponenten.

      Das Herzstück ist die Coolfire, welche im PC bereich Mainboard genannt wird.

      Auf dieser Coolfire ist jedoch im Gegensatz zu einem normalen PC eine Festplatte in Form einer Speicherkarte verbaut.

      Ansonsten ist es ein vollwertiger PC mit Bildschirmen und eingeschränkter Tastatur, einer USB-Lichtsteuerung, einem USB-Geldschein-Dispenser und meißt zwei USB Münz-Hoppern.

      Die Coolfire selbst ist jedoch eine Spezialanfertigung allerdings auf Basis von Standart-PC's. So läuft als Betriebssystem auf den Novo-Geräten ein Linuxbasiertes Firefox 3 System und auf den Magie-Geräten eine Integralvariante von Windows.

      Obenauf sitzt eine Virtualisierungssoftware, welche noch als ein eigenständiges System erstellt und somit den Spielbereich vom eigentlichen Betriebssytem abgrenzt.

      In dieser Virtualmaschine wird nun ein Spielsystem geladen, welches ebenfalls das Menü darstellt.

      Die Spiele selbst sind nur kleine Zusatzpakete, welche in das Spielsystem geladen werden und die Symbolgrafiken, Sounds und Animationen enthalten. Diese Spielpakete "sagen" dem Spielsytem auch, welche Art von Spiel es ist und welche Funktionen das Spiel haben soll. Der eigentliche Ablauf ist bereits im Spielsystem enthalten.

      Vorstellen könnt ihr euch das so, als ob ihr euch ein Scatterspiel, ein Früchtespiel, ein Leiterspiel und ein Featurespiel programmiert und dann auch zu jedem dieser Zehn verschiedene Aufmachungen ausdenkt. ODER... Als würdet ihr drei verschiedene Pizzaböden machen, einen Runden, einen Dreieckigen und einen Viereckigen und dann dem Kunden verschiedene Dosen für jede dieser Formen anbieten würdet, die unterschiedliche Beläge enthalten.

      So sind die Spiele Faust, Book of Ra und Lord of the Ocean eigentlich das gleiche, haben nur ein anderes "Kostüm".

      Was noch wichtig zu wissen ist, ist die Tatsache, dass die Walzen der einzelnen Spiele fest vorgegeben sind. Das heißt, im Beispiel von Idian-Ruby auf der MBOX gibt es auf der fünften Walze nur ein einziges Bild mit allen Elefanten und sonst kein weiteres Bild, welches Elefanten enthält, während auf der zweiten Walze fast jedes Bild einen Elefanten enthält.

      Die Walzenbilder sind fix vorgegeben und enthalten jeweils drei Symbole übereinander. Jede Walze hat unterschiedlich viele mögliche Wakzenbilder und dadurch dass sich auch zwei Walzenbilder auf einer Walze überschneiden können, scheint es so als gäbe es unendlich viele Kombinationen.

      Dieses überschneiden der Walzenbilder kann man häufig in den Spielen "Golden Gate Plus" und "Magic Mirror Deluxe" sehen, wenn während der Walzendrehung plötzlich zwei Scatter übereinander durchs Bild laufen. Dabei überschneiden sich zwei Walzenbilder: Walzenbild 1 ist oben und hat den Scatter unten und Walzenbild 2 ist unten und hat den Scatter oben.

      Gewinnquoten

      Bei den Gewinnquoten ist es genauso wie beim Lotto. Die Quoten beim Lotto ergeben sich aus der Anzahl gezogener Zahlen im Verhältnis zu den Möglichen Kombinationen. In Verbindung mit der Höhe des Lottojackpots kann man sich nun sogar eine Euro-genaue Gewinnquote errechnen und die ins Verhältnis zum bezahlten Einsatz setzen.

      Ungefähr genauso funktioniert es an Geldspielgeräten. Die Quoten ergeben sich hier aus den Walzenbildern, derren beinhaltenden Symbolen, derren Anzahl auf dem jeweiligen Walzen, der Anzahl Walzen und der Anzahl Gewinnlinien. Da all dies vom Spielpaket des jeweiligen Spiels an das Spielsystem vorgegeben wird, variiert die Quote also je nach Spiel und dessen Aufbau.

      Die Tatsächliche Quote hängt jedoch von Zufallsgenerator ab und der oben erwähnten Zufallsverteilung. So schwankt die Quote also während des Spielvorgangs ganz erheblich, unterschreitet jedoch nie einen gewissen unteren Grenzwert. Ich selbst rechne immer mit einer mindestquote von 50%. So sollte ich verspielte 10 Euro etwa 5 Euro gewinn erhalten haben, wobei es dem Gerät überlassen ist, WANN er die Quote erfüllt.

      Im Gedankenexperiment kann man sagen, dass bei einem Einwurf von 100 Euro kein einziger Gewinn laufen muss, nichtmal zehn Cent, wenn dannach mit dem Einwurf eines weiteren Euros mindestens € 50,50 (50% von € 101) erzielt werden. Jedoch weiß ich jetzt auch, dass dem Gerät ein Überhang von € 50,50 inne steckt.

      Nun rechnen wir mal:

      Spielhalle hat täglich von 08:00 bis 24:00 Uhr, also 16 Stunden geöffnet. Das mal 30 Tage ergibt insgesamt 480 Stunden Laufzeit pro Gerät pro Monat. Bei einer Auslastung von 25% macht das 120 bespielte Stunden. Jede Stunde kann maximal 60 Euro eingeworfen werden, rechnen wir wieder mit nur 25%, so macht das 15 Euro pro bespielte Stunde.
      Das Gerät bekommt also 120 Stunden im Monat je 15 Euro, macht also 1800 Euro Einwurf im Monat. Da das Gerät aber auch Gewinn für den Betreiber zurück hält, rechnet wir mal nur mit 50% vom Einwurf, was also ein Auspielguthaben von 900 Euro macht.

      Ich müsste also im schlimmsten Fall 1800 Euro einwerfen, um letztlich einen Gewinn von 900 Euro zu bekommen.

      Nun müsste man allerdings den Einwurf in das richtige Zeitfenster rücken und kann so zum Beispiel sagen, dass 80% des Gesamteinwurfs in den Tagen vom 1. bis zum 17. eines Monates getätigt wird also hat das Gerät schon 80% von 1800 Euro bekommen und ich müsste ihm nur noch den Rest geben, bis er spuckt.

      Diese Rechnung lässt aber alle bereits gelaufenen und an vorherige Spieler ausgezahlte Gewinne außen vor.

      Es ist und bleibt unberechenbar, zumindest für den Laien und Otto Normal.

      TR5

      Bei TR5 wird den Spielern ein übler streich gespielt, denn oft denkt man "der muss doch jetzt", was aber garnicht der Fall ist.

      Seit TR5 gilt der Buchvorgang als das eigentliche Spiel, ich setzt 20 Cent und erhaltet mit einer bestimmten gesetzlich vorgegebenen Quote einen Gewinn in Form von Punkten. Das ganze ähnelt so ein bisschen dem Devisenhandel an der Börse.

      Alles was dannach in den Spielen läuft, steht außerhalb des Gesetzes, daher greift auch der stündliche maximale Gewinn aus dem Gesetzt nur auf den Ausbuchvorgang.

      Die Spieleentwickler haben sich deshalb einen kleinen Kniff ausgedacht.

      Der Automat neigt nun dazu, jedem Spieler möglichst einen mittleren Gewinn von ca. 120 Euro auszuspielen.

      Bezieht man dies in die obige Berechnung, so sinkt die Möglichkeit in TR5 auf ein absolutes Tief.

      ....

      Gebt mir gern Feedback, falls ihr heute losziehst

      Nfg Hasso
    • hassowuff schrieb:

      Die Spieleentwickler haben sich deshalb einen kleinen Kniff ausgedacht.

      Der Automat neigt nun dazu, jedem Spieler möglichst einen mittleren Gewinn von ca. 120 Euro auszuspielen.

      Bezieht man dies in die obige Berechnung, so sinkt die Möglichkeit in TR5 auf ein absolutes Tief.
      Das verstehe ich nicht...
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    • hassowuff schrieb:

      Vernetzung der Geräte
      Die Vernetzung regelt Ein- und Ausgaben. Wobei nun die "Konzession" dazu kommt. Die Konzession sind 12 Geräte. Aber (!!!) wo stehen denn diese 12 Kisten? Stehen die zugeordneten in EINEM RAUM oder sind diese in zB. in einer 4er Konzessionshalle (4x12 Kisten) aufgeteilt? Das macht nämlich einen gewaltigen Unterschied aus. Wenn man nämlich ALLEINE (oder mit Freunden) eine ECHTE Konzession bespielt. Wenn diese nämlich einen Raum zugeteilt sind, merkt man mit viel Geld und auch Zeit, dass man irgendwann im Plus ist, und man spielt immer wieder um sein "eigenes" Geld. Sind natürlich zwei Kisten wo anders kann es sein, dass ein anderer Spieler einen großen Pot "klaut".

      So kann man sich das dann vorstellen. Zumindest ist es MEINE PERSÖNLICHE Aufassung, was eine Vernetzung macht. Hier hat der Hallenbetreiber auch keinerlei Einfluss.
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    • automaterei schrieb:

      hassowuff schrieb:

      Spielstatistik. Daher ist es auch zu beginn von TR5 bei den Neugeräten zu außergewöhnlichen Gewinnen gekommen.
      Ist wohl Book of Ra Fixed gemeint.Ziemlich sicher ist diese Aussergewöhnlichkeit wieder verschwunden.
      Ja du hast Recht, unter anderem meinte ich Book of Ra Fixed, es gab aber auch bei allen anderen Spielen sehr außergewöhnliche Gewinne. Als außergewöhnlichen Gewinn bezeichne ich aber auch Gewinnbilder auf niedrigen Einsätzen, die man zuvor und danach nie wieder gesehen hat.

      So bekam ich selbst zum Beispiel ein Bild in Wings of Fire, in dem drei fünfer-Bilder untereinander erschienen. So als würdet Ihr in Book of Ra fünf Forscher oben, darunter fünf Mumien, und darunter fünf "A" bekommen. Sowas ist extrem selten.